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wissenschaftliche Termini, die heute immer stärker von der Gemeinsprache adoptiert
werden, sind:
Analyse, Basis, Charakter, Element, Faktor, Kettenreaktion, Kollektiv,
Perspektive, Struktur u.v.a.m.
Die Bedeutungen dieser Lexeme sind Resultat der Entterminologisierung der
ehmaligen Fachwörter. Als Beispiele können auch ehmalige wissenschaftliche
Termini gelten wie:
Begriff, Inhalt, Sein (das), Bewusstsein (auch als Grundlage vieler Komposita:
Abbeits-, National-, Pflicht-, Rechts-, Selbst-, Staats-, Verantwortungsbewusstsein
u.v.a.m)
In der Alltagspraxik werden heutzutage viel mehr technische Konsumgüter
verwendet. Das technische Vokabular dringt damit in die Gemeinsprache ein. Das
sind Fachwörter der Elektronik, der Wortschatz der Kraftfahrzeugtechnik usw:
Schrauberzieher, schalten (metaphorisch verwendet als ,reagieren’),
Diagnose (´Feststellung´)
Aufschlussreich sind auch Übernahmen aus dem medizinischen Bereich:
Blinddarmentzündung, Zuckerkrankheit, Grippe, Gelbsucht, Reuma usw.
Dabei ist bemerkenswert, dass das deutsche Wort seinem lateinischen
Äquivalente vorgezogen wird.
Dabei ist auch der gegenseitige Prozess festzustellen: der Bedarf an neuen
Fachwörtern wird (von Entlehnungen aus Fremdsprachen abgesehen) unter
Aufnahme aus dem nichtfachbezogenen Bereich der Lexik (Allgemeinwortschatz)
gedeckt. Meistens sind das die Prozesse der Spezialisierung der Wortbedeutung
gemeinsprachlicher Lexeme. So hat z.B. das alte Wort Strom (großes, fließendes
Gewässer) eine neue, spezialisierte Bedeutung durch die Elektrotechnik erhalten:
Stromnetz, Wechselstrom usw., auch Fluß Verkehrsfluß, Arbeitsfluß
(kontinuierlicher, störungsfreier Ablauf).
B. Die Lexik der Gemein-und Umgangsprache wird ständig durch
Gruppenwortschätze bereichert. Die synonymischen und thematischen Reihen des
Allgemeinwortschatzes werden mit stilistischen und ideographischen Synonymen,
Lexemen und Phraseologismen der gruppenspezifischen Wortschätze aufgefüllt.
Bezeichnend dabei für alle Lexeme ist ihre zusätzliche semantische Umformung.
Entweder sind die Bedeutungen erweitert oder es tritt eine metaphorische
Bedeutungsübertragung ein, wodurch Phraseologismen entstehen.
Das gilt z.B. für Jagerlexik, Bergmannsprache und andere Berufssprachen. Bei
folgenden Lexemen und Phraseologismen ist die metaphorische oder metonymische
Bedeutungsübertragung oder Bedeutungserweiterung deutlich zu sehen:
Kesseltreiben, hetzen, spüren, aufstöbern, das Hasenpanier ergreifen, durch
die Lappen gehen.
So bedeutet auch einer Sache nachhängen eigentlich: tun wie der Jagdhund,
der eifrig eine Fährte verfolgt, während ihm der Jäger das Leitseil locker hängen
lässt. Als naseweis konnte einst nur ein Hund mit guter Spürkraft bezeichnet werden.
Ähnliche semantische Transformationen sind auch in der Lexik der
Bergmannsprache festzustellen:
wissenschaftliche Termini, die heute immer stärker von der Gemeinsprache adoptiert
werden, sind:
Analyse, Basis, Charakter, Element, Faktor, Kettenreaktion, Kollektiv,
Perspektive, Struktur u.v.a.m.
Die Bedeutungen dieser Lexeme sind Resultat der Entterminologisierung der
ehmaligen Fachwörter. Als Beispiele können auch ehmalige wissenschaftliche
Termini gelten wie:
Begriff, Inhalt, Sein (das), Bewusstsein (auch als Grundlage vieler Komposita:
Abbeits-, National-, Pflicht-, Rechts-, Selbst-, Staats-, Verantwortungsbewusstsein
u.v.a.m)
In der Alltagspraxik werden heutzutage viel mehr technische Konsumgüter
verwendet. Das technische Vokabular dringt damit in die Gemeinsprache ein. Das
sind Fachwörter der Elektronik, der Wortschatz der Kraftfahrzeugtechnik usw:
Schrauberzieher, schalten (metaphorisch verwendet als ,reagieren’),
Diagnose (´Feststellung´)
Aufschlussreich sind auch Übernahmen aus dem medizinischen Bereich:
Blinddarmentzündung, Zuckerkrankheit, Grippe, Gelbsucht, Reuma usw.
Dabei ist bemerkenswert, dass das deutsche Wort seinem lateinischen
Äquivalente vorgezogen wird.
Dabei ist auch der gegenseitige Prozess festzustellen: der Bedarf an neuen
Fachwörtern wird (von Entlehnungen aus Fremdsprachen abgesehen) unter
Aufnahme aus dem nichtfachbezogenen Bereich der Lexik (Allgemeinwortschatz)
gedeckt. Meistens sind das die Prozesse der Spezialisierung der Wortbedeutung
gemeinsprachlicher Lexeme. So hat z.B. das alte Wort Strom (großes, fließendes
Gewässer) eine neue, spezialisierte Bedeutung durch die Elektrotechnik erhalten:
Stromnetz, Wechselstrom usw., auch Fluß Verkehrsfluß, Arbeitsfluß
(kontinuierlicher, störungsfreier Ablauf).
B. Die Lexik der Gemein-und Umgangsprache wird ständig durch
Gruppenwortschätze bereichert. Die synonymischen und thematischen Reihen des
Allgemeinwortschatzes werden mit stilistischen und ideographischen Synonymen,
Lexemen und Phraseologismen der gruppenspezifischen Wortschätze aufgefüllt.
Bezeichnend dabei für alle Lexeme ist ihre zusätzliche semantische Umformung.
Entweder sind die Bedeutungen erweitert oder es tritt eine metaphorische
Bedeutungsübertragung ein, wodurch Phraseologismen entstehen.
Das gilt z.B. für Jagerlexik, Bergmannsprache und andere Berufssprachen. Bei
folgenden Lexemen und Phraseologismen ist die metaphorische oder metonymische
Bedeutungsübertragung oder Bedeutungserweiterung deutlich zu sehen:
Kesseltreiben, hetzen, spüren, aufstöbern, das Hasenpanier ergreifen, durch
die Lappen gehen.
So bedeutet auch einer Sache nachhängen eigentlich: tun wie der Jagdhund,
der eifrig eine Fährte verfolgt, während ihm der Jäger das Leitseil locker hängen
lässt. Als naseweis konnte einst nur ein Hund mit guter Spürkraft bezeichnet werden.
Ähnliche semantische Transformationen sind auch in der Lexik der
Bergmannsprache festzustellen:
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